Rachmat, Kirgistan!

Kirgistan, Ende Oktober. Letzte Schulwoche vor den Herbstferien in Kaji-Say. Die vier lehrreichen Wochen vergingen wie im Zug. Unter der Woche unterrichte ich in der Schule, am Wochenende unternahm ich der Abwechslung halber kleinere Touren in die Berge, wovon es in Kirgistan genügend gibt. Zu meiner Freude stieß ich dabei immer auf andere Backpacker, mit denen ich mich lang ersehnt und tiefgründig unterhalten konnte. Mein Russisch war zum Ende zwar schon deutlich besser geworden, konnte ich mich nun im Haushalt ausdrücken, zu viel mehr reichte es aber nicht. Dessen ungeachtet sind die Sorgen eines Reisenden verschieden von denen, die man im kirgisischen Dorfalltag pflegt. Weiterlesen „Rachmat, Kirgistan!“

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Im Heimatland des Plovs

Rückblick Teil 3, Usbekistan. Isolation, Zensur und Personenkult ade. Nach fünf Tagen Transit durch Turkmenistan traf ich in Usbekistan wieder auf neugierige und freundlichere Menschen. Ich möchte Usbekistan aber nicht über den grünen Klee loben, auch hier ist’s mit den demokratischen Werten nicht weit her. Innenpolitisch wird das Land von Präsident Karimov geführt, wieder so ein Unabhängigkeitsdinosaurier. Nicht, dass einer glaubt, ich bevorzugte Diktaturen auf meiner Reise – diese Länder, und davon abgesehen spannenden Kulturen, liegen nunmal auf meinem Weg.  Weiterlesen „Im Heimatland des Plovs“

Ohne Visa geht nichts

Allein die Beschaffung der Visa im Voraus ist ein Kapitel für sich. Leider unterliegen die meisten der zentralasiatischen Staaten ziemlich strikten Visabestimmungen, auch für deutsche Staatsbürger. Da es für keinen der Staaten ein visa on arrival gibt und wenn man auf dem Landweg einreist, schon gleich gar nicht, musste ich mich vorab um die Visa für den Iran, Turkmenistan und Usbekistan kümmern. Das klingt einfacher als zunächst gedacht. Allein das erste Visum für den Iran hat mir mehrmals Kopfschmerzen bereitet. Weiterlesen „Ohne Visa geht nichts“